Atomenergie
für Menschen

so war es bisher

Technik - nur zum Nutzen der Wirtschaft ?....

Bis dato gibt und gab es keinen Dialog oder gar eine Möglichkeit Einfluss zu nehmen auf Techniken der Stromerzeugung, auch nicht auf die Verwendung von Strom in den Industrien - ob Automobilbranche oder Großabnehmer wie Aluerzeuger.
Interessanter Weise musste der einfache Bürger sowohl durch seine Steuerzahlungen wie auch mittels extrem hoher Stromkosten die Wünsche der verbrauchenden Industrie mit bezahlen. Auch der Ausstieg aus der Atomstromerzeugung in Deutschland ohne adäqute Alternativen sind politisch gewollte Maßnahmen gegen die Menschen und auch der produzierenden Wirtschaft - welche erst jetzt langsam erkennt, dass Sie im gleichen Boot sitzen wie das Volk - ein Kollaps ist absehbar....

so wird es sich verändern

Übergang im Sinne einer neuen Technologie ?.....

Neue Technologien stehen bereit umgesetzt zu werden. Besonders in der atomaren Stromerzeugung zeigen sich revolutionäre Ansätze, die im Vergleich von Autotechnik aus dem Jahr 1923 zur heutigen Automobiltechnik 2023 übertragen werden können. Leider wurde besonders hier in Deutschland ein "Tuch des schweigens" über die neuen Technologien gelegt.
Die europäischen Nachbarländer - von denen wir jetzt den Strom teuer einkaufen müssen - haben sich für den Ausbau. Ihrer AKWs entschieden und planen in direkter "Grenznähe" weitere AKWs. So wird das Argument der deutschen Regierung, "das Risiko eventueller Atomunfälle zu verringer" hinweggefegt. Die neue Technik an Atomstrom wird kommen, ob gewollt oder nicht...

Atom-Strom - gegen den Souverän...

MDR als Teil des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks produzierte vor 2 Jahren die Doku:

Warum manche Länder wieder auf Kernenergie setzen

Der Kommentar zur Doku: Belgien verlängert die Laufzeit seiner Atomkraftwerke um zehn Jahre, Polen plant ein AKW in Ostsee-Nähe, Tschechien will eins im Grenzgebiet zu Bayern bauen. Und Deutschland? Steigt aus der Kernkraft aus – ein sowohl bei der Bevölkerung als auch bei Energie-Experten umstrittener Vorgang.

Schnellneutronenreaktor +++AKTUELL

In Sewersk, Region Tomsk, hat die Erprobung der ersten Anlage des Kernkraftwerksblocks der Zukunft begonnen. Teststart eines Moduls zur Herstellung von Kernbrennstoff für den 300-MW-BREST-OD-300-Schnellneutronenreaktor Flüssigmetallkühlmittel aus Blei.
Dieser Kraftwerkskomplex ist ein nukleares System der vierten Generation. Er wird die Reproduktion des Kernbrennstoffs Plutonium erweitern, indem er dessen "Kreislauf" organisiert, und somit die Brennstoffbasis der Kernenergie erheblich erweitern, wodurch die Notwendigkeit eines groß angelegten Abbaus von NaturUran entfällt. Kurz und einfach ausgedrückt: Der Brennstoff (Uran) kann viele Male wiederverwendet werden, was die problematischen Abfälle erheblich reduzieren wird......
INFO entnommen aus: https://t.me/DeFreundschaftRu

Der Reaktor wurde erst im Dezember 2023 kommerziell in Betrieb genommen. Um zu demonstrieren, dass er sich ohne eine externe Quelle abkühlen kann, schaltete das Team beide Module bei voller Leistung ab und begann, die Temperaturbewegungen im Reaktor zu verfolgen. Wie erwartet, kühlten die Reaktoren auf natürliche Weise ab und erreichten 35 Stunden nach dem Abschalten eine stabile Temperatur.

Neuer chinesischer Atomreaktor:
Keine Kernschmelze möglich

tkp -von Thomas Oysmüller, 23. Juli 2024
Ein neuer Atomreaktor, an dem Forscher aus China gearbeitet haben, wurde erfolgreich präsentiert. Er ist absolut sicher vor einer Kernschmelze.

Im großen Medienrummel gehen Meldungen oftmals unter. Selbst Meldungen, die sich als historisch herausstellen können. Eine solche kommt aus China.
Dort haben Forscher Tsinghua-Universität erstmals in der Weltgeschichte einen schmelzsicheren Kernspaltungsreaktor erfolgreich vorgeführt. Mit dieser AKW-Technologie wäre etwa eine Atomkatastrophe wie in Fukushima nicht mehr möglich. Denn die Reaktoren kühlen sich selbstständig ab.
mehr unter: 
INFO entnommen aus: tkp

Die Zukunft war Gestern

Der promovierte Ingenieur für Energie- und Verfahrenstechnik Klaus-Dieter Humpich ist nach mehrjähriger Forschungs- und Lehrtätigkeit am Institut für Kerntechnik der Technischen Universität inzwischen seit Jahren freiberuflich international auf dem Gebiet der Energietechnik tätig.

....Es geht dabei nicht um eine Verdrängung von großen Reaktoren mit Leistungen bis zu 1650 MWel, sondern die Leistungsklasse bis 300 MWel erschließt völlig neue Anwendungen, die bisher der Kernenergie verschlossen waren.

Deutsche AKW-Technik,
"Dual Fluid Reactor"
...die Flucht nach Übersee

Dual Fluid Reactor

Der DFR (Dual Fluid Reactor, Zwei-Flüssigkeiten-Reaktor) gehört zu den sogenannten Smart Modular Reactors (SMR), an denen in vielen Ländern der Welt geforscht wird.
Konkurrenten von Dual Fluid sind zum Beispiel TerraPower in den USA, an der Bill Gates beteiligt ist, Terrestrial Energy aus Kanada oder Rolls-Poyce aus Großbritannien.

Ein deutsches Unternehmen will die Welt verändern

...hier ein Textauszug von der Webseite:
ZWEI FLÜSSIGKEITEN
Eine neue Dimension in Leistung
Dual Fluid nutzt statt Brennstäben zwei zirkulierende Flüssigkeiten: Eine trägt den Brennstoff, die andere führt die Wärme ab. So kann der Kernbrennstoff bei 1000° Celsius seine ganze Kraft entfalten. Dadurch erreichen wir eine völlig neue Dimension in Leistung und Wirtschaftlichkeit.

Heutige Kernkraft nutzt Brennstäbe, eine Hilfskonstruktion aus den Anfängen der Kerntechnik. So wird nur ein sehr kleiner Teil des Urans genutzt, während der weit überwiegende Teil entsorgt werden muss. Vorhandene Flüssigkernkonzepte können zwar den Brennstoff besser verwerten. Da bei ihnen dieselbe Flüssigkeit gleichzeitig den Brennstoff transportieren und die Wärme abführen muss, sind diese Ansätze in ihrer Leistung begrenzt.

zur Webseite von  dual fluid